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Kurse / Workshops

Malen, Zeichnen, Gestalten

 

Einen inneren Weitblick zu entwickeln, bedeutet Freiräume zu schaffen.
In meinen Kursen biete ich oft Themen zur Selbstwahrnehmung, Selbstakzeptanz und zum Selbstwert an. Über die Freude am eigenen Gestalten, mit Materialien zu spielen oder mit Farben zu experimentieren, findet eine Auseinandersetzung über die eigenen Vorstellungen und Werte statt. Den Blickwinkel zu verändern und die Perspektive zu wechseln, gelingt manchmal gemeinsam mit anderen leichter. 

Um einen Einblick in meine Arbeitsweise und Angebote zu bekommen, folgt eine Auswahl der von mir bereits durchgeführten Kurse und Workshops.

 

 

 

 

 

 

 

Malen, Zeichnen, Gestalten

 

In jedem von uns schlummern unentdeckte Fähigkeiten und oft fehlt ein Raum, in dem sie ausgelebt werden dürfen.
Kreativ zu sein, neugierig zu sein bedeutet, den eigenen Ideen Ausdruck zu verleihen: z.B. ein Bild malen, das die eigene Stimmung oder die eigenen Gefühle wiederspiegelt.
Jeden Freitagnachmittag gibt es ab 15.30 Uhr im offenen Atelier von Nati Radtke die Möglichkeit, in die Welt der Farben einzutauchen und sich dabei vom Schöpfungsdrang der anderen anstecken zu lassen. Ein Bild zu Malen, mit Materialien zu experimentieren, aus Ton oder Zeitungspapier eine Skulptur zu gestalten, einfach nur eine Landschaft zu malen oder eine Geschichte als Comic zu erzählen oder…das sind vielfältige Wege, die eigene Kreativität zu entdecken.

 

 

 


Kochen mit allen Sinnen

 

Was koche ich? Auf was habe ich heute Appetit; auf etwas Süßes oder etwas Salziges? Welche Zutaten lachen mich an?

Wie koche ich ein Ei? Wie schneide ich eine Zwiebel klein? Wie gieße ich die Nudeln ab? Der Kuchen muss aus dem Ofen! Wann sind die Kartoffeln fertig? Drei Sachen auf einmal. Und jetzt alles auf den Teller!

Kochen mit Behinderung erfordert viel Fantasie und Abenteuerlust. Auf die Behinderung eingehend, wird eine Möglichkeit gesucht, wie diese Arbeit getan werden kann. Denn es lohnt sich – ich habe selbst gekocht und genau das, worauf ich Appetit hatte.

Wir kochen kleine feine Gerichte, raffiniert und köstlich zubereitet. Wir dekorieren und machen essen zum Genuss!

 

 

 

 

Superman für einen Tag

 

Für einen Tag habe ich ungeahnte Fähigkeiten. Superkräfte, den Laserblick, das Supergehör. Mal schnell zum Mond fliegen und auf den Wolken reiten, mit den Ameisen reisen.
Kein Problem!
An diesem Nachmittag machen wir den Traum möglich.
Wir geben ihm Gestalt.
Es wird mit Wachskreiden oder Guache gemalt, eine Collage gemacht, ein Comic gezeichnet oder mit Filz gearbeitet oder …
Wir probieren, experimentieren und gehen mit der Auswahl der Materialien auf die jeweilige Behinderung ein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mein Wertesystem

 

Jeder Mensch hat einen inneren Ort der Bewertung. 
Wir nehmen unseren eigenen Körper wahr und unsere Gefühle. Wir suchen die Balance zwischen dem Körper, den Gefühlen und dem Verstand. Wir setzen uns mit dem gesellschaftlichen Wertesystem auseinander und entwickeln unsere eigenen Werte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

Die Kraft des Eigen-Sinnes

 

Wir sammeln Sprichwörter und Glaubenssätze, spielen mit den
Inhalten und machen aus dem Sinn witzigen Un-Sinn.

Wir malen sie als Comic, zerschneiden den Text, setzen ihn in einen neuen Kontext, machen Konfetti oder geben ihm eine neue Form.

 

 


                                                                                           

 

 

 

 

 

Was bin ICH wert?

 

Wer bestimmt meinen Wert? Welche Werteskala gibt es? Welche Werte bestimmen meinen Wert? Welche Vorbilder habe ich?
Wie orientiere ich mich? Was gibt mir Sicherheit? Wann werde ich wahrgenommen? Wann werde ich bestätigt? Wann bin ich wichtig? Wann werde ich geliebt?

Was finde ich schön? Wann könnte ich glückshoppsend die ganze Welt umarmen?
Was ist für mich wichtig? Woran messe ich meinen Wert? Was bin ich mir selbst wert?      

 

 

 

ICH und DU

 

Wer bin ICH und wo bist Du? Wo fängt Kommunikation an? Und wie trete ICH in Kontakt?
In diesem Workshop arbeiten wir mit dem Handwerkszeug eines Clowns.

Mit Bewegung, Tanz und Improvisation erleben wir spielerisch verschiedene Möglichkeiten auf das DU zuzugehen und das ICH wahrzunehmen. 
Mit Humor und Freude gehe ICH auf eine Entdeckungsreise zu mir, denn der Ausgangspunkt bin ICH! 
Wie nehme ICH mich selbst wahr, meine Fähigkeiten und meine Grenzen? Wo höre ICH auf und wo fängt das DU an? Was will ICH und wie sind mein Körper; mein Gefühl und mein Verstand daran beteiligt? Was ist meine Absicht und wie wirke ICH beim DU? Die Grenze greifbar machen und in der Welt des Grenzgebietes zu spielen, ist wie ein Blick hinter den Horizont.
                                                                                                              Fortbildung für alle Menschen, die mit Kindern und im sozialen Bereich arbeiten.

Stolz und Behinderung

Da saß sie nun so stolz, als ob sie in einer Staatskutsche führe… 
„dummer Knirps“, sagte der Prinz ganz stolz,“ das brauchst du nicht zu wissen!“… 
Seine Wangen brannten vor Zorn über die stolze Prinzessin… „wir sind ganz stolz auf uns, weil wir einen richtig guten Job gemacht haben!“…

Stolz hat verschiedene Gesichter, aber was ist Stolz wirklich? Ein Lebensgefühl? Eine Haltung? Etwas Verbotenes? Und was hat Stolz mit Behinderung zu tun?
Wir machen uns auf die Suche nach dem Stolz. Auf die Behinderung eingehend probieren wir spielerisch unterschiedlichen Möglichkeiten aus wie sich Stolz anfühlt, wie er aussieht und wie er sich anhört. Wir experimentieren  mit verschiedenen Materialien und machen den Stolz sichtbar. Wir geben ihm eine Form, eine Gestalt und machen ihn greifbar, begreifbar.  

 

Schmerz geh weg!

 

Schmerzen wollen gesehen und gehört werden, denn Schmerzen machen Sinn und haben ihren Grund. Sie machen auf eine Stelle des Körpers aufmerksam mit der etwas nicht stimmt, die krank oder verletzt ist. Sichtbare Schmerzen erfahren oft ein Mitleiden, unsichtbare Schmerzen müssen glaubhaft gemacht werden.
Wenn der körperliche oder seelische Schmerz zum Dauerzustand wird oder übermächtig, nicht mehr aushaltbar ist, beherrscht der Schmerz den ganzen Menschen. Er ist wie ein Gegner, der sich einem ständig in den Weg stellt und den Alltag bestimmt. 
Als kreative Kunst- und Leibtherapeutin befasse ich mich in meiner Arbeit mit der Wahr-Nehmung der Schmerzen im Körper und dem Schmerz-Erleben, das individuell unterschiedlich ist. In einer festen Gruppe gehen wir dem Schmerz auf die Spur. Wir machen ihn greifbar und suchen Wege und Techniken, dem Schmerz zu begegnen. Wir suchen nach den Pausen im Schmerz und wie dieser Freiraum beschaffen ist. Es ist ein Raum von ungeahnten Möglichkeiten, den es zu entdecken gilt. Wir suchen nach unseren Wünschen und Sehnsüchten mit denen wir diesen Raum füllen können.

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